Lukas Komarek besetzt die zweite Kontingentstelle

Drei Spieler standen für die zweite Kontingentstelle der Wild Boys als Try-Out bisher zur Auswahl. Nun hat sich Trainer Torsten Buschmann für Lukas Komarek entschieden.

 

 

 

wildboys komarek lukasTrainer Torsten Buschmann hatte sich die Entscheidung dazu nicht leicht gemacht: “Die Entscheidung ist uns wirklich nicht leicht gefallen. Alle drei Verteidiger waren sehr gut für uns geeignet und haben auch alle sehr engagiert gearbeitet.“ sagt er dazu und ergänzt „Allerdings können wir nur eine Stelle besetzen und dafür ist nun Lukas die erste Wahl.“

Lukas Komarek wurde am 29. April 1982 in der Slowakei geboren. Er begann seine Karriere 2000 beim HK 36 Skalica, wo er bis 2005 blieb und mit dem Verein 2006 in die Playoffs ging. Auch bei den Cardiff Devils spielte er um den Aufstieg, bevor er über den SC Kolin beim SHK Hodonin landete. Mit diesem Verein aus der 3. tschechischen Liga stand er zweimal in den Play-Offs.

Hier zeigte er auch, dass er auch für die offensive Verteidigung gut geeignet ist und durchaus Tore schießen konnte. So erzielte er in seiner Zeit für den SHK Hodonin in insgesamt 150 Spielen 48 Tore und 70 Vorlagen, also respektable 118 Punkte. Dass Lukas Komarek mehr als nur verteidigen kann, zeigte er ja auch beim Spiel gegen den ECC Preussen Berlin in der letzten Woche. Dort steuerte er beim dritten Tor eine Vorlage bei.

Für Lukas Komarek spricht auch seine bisherige Laufbahn, in der er seinen jeweiligen Vereinen immer recht lange die Treue gehalten hatte. Beim HK 36 Skalica blieb er für fünf Saisons, bei seinem letzten Verein, dem SHKL Hodonin vier. Damit bürgt er auch für eine gewisse Kontinuität auf der zweiten Kontingentstelle.

„Lukas kann durchaus jemand sein, der die Defensive in schwierigen Situationen zusammenhalten kann. Er hat die langjährige Erfahrung und kann so durchaus auch Vorbild für die Jüngeren sein.“ sagt dazu Torsten Buschmann.

Dr. Gert Seifert freut sich ebenfalls über die Entscheidung: „Lukas Komarek ist eine gute Wahl. Ich habe ihn auch im Training beobachtet und hätte mich selbst auch für ihn entschieden.“

 

 

Bild: Tino Morandi für den ERV 07 e.V.