Schönheide-Spiel als Vorlage für Niesky?

 Am Wochenende stehen für die Wild Boys ein Punktspiel und ein Freundschaftsspiel auf dem Plan. Am Sonnabend geht es zuerst in die Lausitz zu Tornado Niesky, wo es um drei weitere wichtige Punkte für die Chemnitzer geht.

 

 

 

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Niesky steht zwar mit nur acht Punkten am Tabellenende, dürfte jedoch als Gegner dennoch nicht zu unterschätzen sein, zumal man dieses Jahr noch nicht gegen Niesky gespielt hat.

In Niesky treffen die Wild Boys dann auch auf ihren ehemaligen Kapitän Jörg Pohling, der sich am Ende der letzten Saison von Chemnitz verabschiedet hatte und eigentlich die Schlittschuhe an den Nagel hängen wollte.

Für die Wild Boys wird es am Sonnabend wichtig sein, eine ebenso konstante Leistung wie beim Spiel gegen Schönheide abzurufen und über drei Drittel hinweg konzentriert das eigene Spiel zu spielen und vor allem keine Gedanken auf die eigene und die fremde Tabellensituation zu verschwenden. Das Schönheide-Spiel kann hier gern als Vorlage dienen, denn beim letzten Heimspiel hatte das Team von Trainer Torsten Buschmann alles richtig gemacht. Sicherlich wird für Chemnitz auch der Eine oder Andere Förderlizenzspieler als Unterstützung auflaufen, da die DresdnerEislöwen am Samstag spielfrei haben.


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Am Sonntag steht dann das Freundschaftsspiel gegen die Mannschaft aus der zweiten Bundesliga, die Eispiraten Crimmitschau an. Dabei geht es weniger um wichtige Punkte in der Tabelle, sondern eher um einen freundschaftlichen Vergleich beider Mannschaften. Spannend wird es für die Chemnitzer Eishockey-Fans sein, ob Crimmitschau seinen verbliebenen NHL-Star Clarke MacArthur mit in den Küchwald bringen wird. Eispiraten-Trainer Fabian Dahlem wird das Spiel auch nutzen, auch dem einen oder anderen Nachwuchsspieler eine Chance zu geben.

Auf jeden Fall ist das Sonntag-Spiel für beide Fans eine gute Möglichkeit, die beiden Teams wieder einmal gegeneinander spielen zu sehen. Besonders freuen darf man sich in Chemnitz auf den „Auftritt“ von Esbjörn Hofverberg, dessen Wechsel nach Crimmitschau für dieses Freundschaftsspiel den Anlass gegeben hat. Für die Chemnitzer Eishockey-Freunde war der überaus beliebte Ex-Wild-Boys-Kapitän in seiner Chemnitzer Zeit immer ein Sympathieträger und eine wichtige Identifikationsfigur.